KONFERENZ AN DER UNIVERSITÄT VON SANTANDER IN SPANIEN,
abgehalten am 12. Juli 2023 von der Vereinigung: „Madrid con
Garabandal“
Titel der Konferenz: „GARABANDAL, 40 Jahre danach.“
Im Jahr 1983 gab der bekannte Psychiater Dr. Luis Morales
Noriega vor einem überaus zahlreichen Publikum, das den
Vortragssaal sprengte, in der Universität von Santander eine
Konferenz, in der er seine früher gemachten Erklärungen
zurücknahm und sich nun öffentlich dazu bekannte, dass die
Seherinnen von Garabandal ganz normale und gesunde Kinder
waren, und “... dass, wenn sie sagten, dass sie die
Heiligste Jungfrau sähen, dies der Wahrheit entspräche und
es sich um keine Erfindung der vier Mädchen handelte.“
Genau am 40. Jahrestag dieser bekannten Konferenz traf sich
am gleichen Ort eine Gruppe von Vortragenden,
zusammengesetzt aus folgenden Teilnehmern: Frau Dr. Elsa
Martí Barceló, Psychotherapeutin, Madrid; Herr Carlos
Martínez-Vara de Rey, Oberst der spanischen Luftwaffe;
Herr Jorge Fernández Díaz, ehemaliger Innenminister
Spaniens; Herr Javier Vildósola, Anthropologe und
Mitglied der zweiten bischöflichen Kommission, sowie Herr
Félix Antonio Pascual, Chemiker und Garabandalkenner,
Bilbao. Diese Personen brachten ihre Überzeugung zum
Ausdruck, dass die gesegnete Jungfrau Maria den vier Mädchen
erschienen war und ihnen auf mütterliche Art und Weise die
Notwendigkeit übermittelte, für die Priester der Kirche zu
beten, das Sakrament der Eucharistie in hohem Maße zu achten
und dem Leiden unseres Herrn Jesus Christus zu gedenken.
Darüber hinaus bekräftigte man wiederholt die dringende
Notwendigkeit, das Bistum von Santander um die Bildung einer
neuen bischöflichen Kommission zu bitten, damit diese
nunmehr auf wirklich ernsthafte Art und Weise die
Begebenheiten, die im Jahr 1961 und in den folgenden Jahren
vorgefallen waren, aufs Neue untersuchen würde.
Die Konferenz wurde live auf der Webseite der Universität
Santander übertragen und machte auf die Bevölkerung von
Santander einen großen Eindruck. Mittels dieser Zeilen
möchten wir uns bei all jenen bedanken, die in einer
direkten oder indirekten Form an der Verbreitung der
Botschaften der gesegneten Jungfrau Maria, unserer Lieben
Frau, mitarbeiten.
Themen der Konferenz:
Es wurden verschiedene Themen behandelt. Der Vortrag von
Luftwaffenoberst Carlos Martínez-Vara de Rey strich
die wichtigsten Punkte der damaligen Rede des Leiters der
ersten bischöflichen Kommission, Doktor Morales Noriega
heraus, die genau vor 40 Jahren im gleichen Gebäude der
Universität von Santander gehalten wurde (und in der er
seine offiziellen Einschätzungen von 1961/2 widerrief).
Frau Dr. Elsa Martí Barceló ihrerseits bekräftigte
wiederum persönlich die Schlussfolgerungen der Kollegen von
damals, nämlich dass es sich bei den Seherinnen von
Garabandal um vollkommen normale und gesunde Kinder
gehandelt hatte.
Der Politiker Jorge Fernández Díaz seinerseits wies
auf die Notwendigkeit hin, dass die außerordentlichen
Ereignisse der Marienerscheinung von Garabandal von den
kirchlichen Autoritäten offiziell anerkannt werden sollten,
indem man sie auf einer Stufe mit den Erscheinungen von
Fatima (Portugal) und Lourdes (Frankreich) untersuchen
würde.
Herr Félix Antonio Pascual hingegen konzentrierte
sich auf die Phänomene, die sich auf das Sakrament der
heiligen Eucharistie bezogen, und stellte die Berichte
verschiedener Augenzeugen in Bezug auf das sogenannte
“kleine Wunder” vor, also das wundersame Erscheinen einer
sichtbaren Hostie auf der Zunge der Seherin Conchita. Er
unterstrich seinen Vortrag mit der Präsentation des
originalen Super-8 Films des Vorfalls, der damals von
Herrn Alejandro Damians aus Barcelona aufgenommen wurde.
(Herr Pascual erhielt in den 1990er Jahren das originale
Filmmaterial vom Geschäftsmann Placido Ruiloba aus
Santander, einem wichtigen Augenzeugen der Erscheinungen.)
Der Anthropologe Javier Vildósola (Mitglied der
zweiten bischöflichen Kommission) beendete die Reihe der
Vorträge damit, dass er das Bistum Santander um die Bildung
einer neuen Kommission nachsuchte, die ihrerseits auf
gründliche Art und Weise die Ereignisse untersuchen solle,
die zwischen den Jahren 1961 und 1965 im Bergdorf von Sán
Sebastián de Garabandal vorgefallen waren. |