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Die Warnung = das Aviso

Was ist die Warnung und
wie wurde sie angekündigt

DIE WARNUNG VON GARABANDAL
Ich schreibe hier treu die Worte nieder, die Conchita an verschiedene Personen im Hinblick auf die Warnung richtete.  M. Laffineur

19. Juni 1965
’’Sie erhalten hier schriftlich die Warnung, die mir von der Heiligen Jungfrau gegeben wurde, als ich am 1. Januar dieses Jahres allein bei den Kiefern war. Ich schreibe den Text genau nieder, so wie ich ihn erhalten habe.”

DIE WARNUNG

  • Die Warnung, welche die Jungfrau uns senden wird.
  • Es ist wie ein Strafgericht.
    Um die Guten Gott noch näher zu bringen und um die ändern zu warnen.
  • Worin die Warnung besteht, kann ich nicht offenbaren. Die Jungfrau hat mir nicht aufgetragen, es zu sagen.

Gott möchte, daß WIR DANK DIESER WARNUNG UNS BESSERN UND WENIGER SÜNDEN GEGEN IHN BEGEHEN.

Als ich Conchita fragte, ob diese Warnung den Tod verursache, schrieb sie sofort als Anmerkung:

’’Wenn wir daran sterben, wird das nicht die Tatsache der Warnung selbst sein, sondern eher die Erregung, die wir empfinden, wenn wir die Warnung sehen und spüren.”

Diese einfachen und präzisen Worte sind sehr klar. Sie sollten genügen. Wie auch die Worte Luzias von Fatima hätten genügen müssen, die seit 1938 ihrem Bischof schrieb: ’’Herr Bischof, ich glaube, daß das, was man das ’Nordlicht’ genannt hat, das Zeichen ist, das mir die Heilige Jungfrau gegeben hat, daß die prophezeiten Ereignisse nahe sind.” Nun, diese Ereignisse verursachten 26 Millionen Tote, die man schon vergessen hat.

13. September 1965
Conchita sagte zu einem Mädchen namens Angelika: ’’Wenn ich nicht die andere Züchtigung kennen würde, die kommen wird, würde ich dir sagen, daß es keine größere Züchtigung geben wird als die Warnung. Jedermann wird Angst haben, aber die Katholiken werden es mit mehr Ergebung tragen als die ändern. Es wird sehr kurze Zeit dauern.”

14. September 1965
Conchita antwortete Amerikanern.
(Es handelt sich um die beiden ersten Antworten auf schriftliche Fragen von Amerikanern vom 14. September 1965)

  • Die Warnung ist etwas, was direkt von Gott kommt. Sie wird für die ganze Welt sichtbar sein, wo immer man sich befindet.
  • Es wird wie die (innere, für jeden einzelnen von uns) Offenbarung unserer Sünden sein. Die Gläubigen ebenso wie die Ungläubigen und die Menschen irgendwelcher Gegend (der Erde) werden sie sehen und spüren” (Siehe Kap. 40 in ’’Der Stern im Gebirge”).

22. Oktober 1965
Conchita gibt einer spanischen Dame längere Erklärungen:

  Conchita, ein Komet nähert sich der Erde. Könnte das nicht die Warnung sein?
  Ich weiß nicht, was ein Komet ist. Wenn das etwas ist, das vom Willen der Menschen abhängt, sag ich nein. Wenn es etwas ist, das Gott verursacht, dann ist es wohl möglich.

Die Dame fährt fort:
’’Wir verlassen das Haus Richtung Kirche, und Conchita nimmt mich am Arm.

  Conchita, bete für mich, ich habe große Angst.
  Oh ja, die Warnung ist fürchterlich. Tausendmal schlimmer als ein Erdbeben.

Sie wird bleich.

  Welcher Art ist dieses Ereignis?
  Es wird Feuer sein. Es wird unsere Haut nicht verbrennen, aber wir werden es körperlich und innerlich spüren.
Alle Völker und alle Menschen werden es ebenso spüren. Keiner wird ihm entgehen. Und die Ungläubigen selber werden Furcht vor Gott erleben.
Auch wenn du dich in deinem Zimmer versteckst und die Läden schließt, wirst du nicht entkommen, du wirst trotzdem spüren und sehen.
Ja, das stimmt. Die Heilige Jungfrau hat mir den Namen des Phänomens gesagt. Das Wort existiert im (spanischen) Lexikon. Es beginnt mit einem ”A”. Aber Sie hat mir nicht aufgetragen, es zu sagen oder zu verschweigen.
   
  Conchita, ich habe so Angst.

Lächelnd und liebevoll drückt Conchita den Arm der Freundin.

  Oh, aber nach der Warnung wirst du den lieben Gott viel mehr lieben.
   
  Und das Wunder?
  Das Wunder wird nicht lange auf sich warten lassen.


März 1966
Conchita hat mir aufgetragen, den folgenden Brief zu schreiben: ’’Conchita hat mich gebeten, Ihnen zu schreiben, mit der Verbreitung der Botschaft mehr denn je und aus dringenderen Gründen als in der Vergangenheit weiterzumachen. Sie hat mich auch gebeten, Ihnen zu schreiben, daß Sie der Warnung und des darauffolgenden Wunders ganz sicher sein sollen.
’’Die Warnung wird etwas sehr Furchtbares sein, das sich am Himmel ereignet. Die Heilige Jungfrau hat mir das Ereignis mit einem Wort angekündigt, das im Spanischen mit ”A” beginnt.
Vergessen Sie diese Botschaft nicht, die Conchita mir aufgetragen hat, Ihnen mitzuteilen.
Mögen die Freunde Garabandals fortfahren, die Botschaften zu propagieren und zu verbreiten.
Die Heilige Jungfrau wird sie dafür belohnen.”


DIE WARNUNG IST EINE PROPHEZEIUNG
Sie ist datiert vom 1. Januar 1965.
Ihre Verwirklichung wird für wen auch immer ein neuer Grund — und was für ein Grund — für die Glaubwürdigkeit sein.

Mehr noch und besonders: sie zu verkünden und den Menschen immer wieder nahezubringen, was wir seit dem 18. Juni 1965 bejahen, ist mit aller Gewißheit eine der brüderlichsten Verhaltensweisen, die wir der ganzen Welt gegenüber haben können. Wenn die Stunde einmal da ist, wird man die absolute geistige Entschlossenheit verstehen, aus der heraus wir nie gezögert haben, uns bezüglich Garabandal völlig bloßzustellen.
 

ERGÄNZUNG ZU DEN INFORMATIONEN ÜBER DIESE WARNUNG

Conchita richtet sich an einen ihrer Vertrauten:

  ’’Eines Tages werden wir eine schreckliche Katastrophe durchleben müssen. In allen Teilen der Welt. Niemand wird ihr entgehen. Die Guten, um Gott näher zu kommen, die Schlechten, um sich zu bessern.
   
  Es wäre vorzuziehen, eher zu sterben, als während nur fünf Minuten das durchzumachen, was uns erwartet.”
(Erinnern wir uns hier an die Worte an Angelika über die Dauer der Warnung: muy poco: sehr kurz!)
   
  Wir können es ebensogut bei Tag als bei Nacht durchmachen, ob wir im Bett sind oder nicht. Wenn man daran stirbt, wird es aus Angst sein. Ich glaube, es wäre am besten, in diesem Moment in einer Kirche nahe beim Heiligsten Sakrament zu sein. Jesus würde uns Kraft geben und damit helfen, es durchzustehen.”

Hier unterbricht der Fragesteller:

  Wenn wir das kommen sehen, werden wir alle in die Kirche gehen.
  Ich denke, das wäre das beste; aber vielleicht wird alles dunkel werden, und wir können uns nicht dorthin begeben.
(Vorsicht: diese Worte haben, so scheint es, nichts zu tun mit den "Tagen der Finsternis”, von denen man zuweilen reden hört.)
   
  Es wird im höchsten Grad schrecklich sein. Wenn ich euch nur sagen könnte, wie die Jungfrau es mir gesagt hat! Aber das Strafgericht wird noch schlimmer sein.

       
WIR WERDEN SEHEN, DASS DIE WARNUNG WEGEN UNSERER SÜNDEN AUF UNS ZUKOMMT

  Sie kann von einem Moment auf den ändern eintreten, ich erwarte sie jeden Tag. Wenn wir wüßten, was es ist, wären wir aufs äußerste erschreckt.”

Der Fragesteller unterbricht nochmals:

  Warum veröffentlichst du das nicht, damit die Leute, die ins Dorf hinaufkommen, es wissen?
  Ich habe es satt, es anzukündigen, und die Welt macht sich nichts daraus.”

Einige Tage später kommt man auf das gleiche Thema zurück.

  Conchita, seit Du mir das anvertraut hast, habe ich jeden Augenblick einen Gedanken an den Himmel.
  Ich auch, besonders wenn ich zu Bett gehe. Aber ich habe trotzdem Angst, daß das nachts passiert.


WIR HABEN KEINEN BEGRIFF DAVON, IN WELCHEM AUSMASS WIR DEN HERRN BELEIDIGEN

Die Jungfrau hat mir gesagt, daß die Welt ganz genau weiß, daß es einen Himmel und eine Hölle gibt. Aber sehen wir nicht alle, daß man nur aus Furcht und nicht aus Liebe zu Gott daran denkt?

Infolge unserer Sünden werden wir selbst der Grund für die Natur der Warnung sein. Und wir werden sie aus Liebe zu Jesus durchmachen, für die Beleidigungen, die wir Gott zufügen.
 

SCHLUSSGEDANKE

Ich habe weder die Gabe noch die Tugenden der wahren Propheten. Aus tiefster Überzeugung habe ich ganz einfach Conchitas Worte wiederholt. Einmal mehr bekräftige ich im Lichte dessen, was in Garabandal geschehen ist, mit größter Gewißheit:
Unsere Liebe Frau vom Berge Karmel in Garabandal lügt nie und Ihre Botschaften auch nicht.
M. Laffineur +

Quelle: Aus dem Buch: Maria erscheint in Garabandal
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Die Warnung
Aus den Buch: Garabandal - Der Zeigefinger Gottes   © Alle Rechte vorbehalten

Die Warnung wird im Spanischen mit dem Wort „aviso“ bezeichnet, das nach allen verfügbaren Wörterbüchern zu deutsch Vorwarnung, Warnung, Fingerzeig oder aber Ankündigung bedeutet, und sie ist ein Ereignis, welches Maria im Verlauf der Erscheinungen als letztes ankündigte, das aber als erstes von den drei großen Ereignissen außerordentlichen Geschehens eintreffen soll.

Conchita äußerte sich dazu folgendermaßen: „ Vor dem Wunder, so hat es mir die Heilige Jungfrau am 1. Januar 1965 gesagt, wird sich eine Ankündigung (aviso) ereignen, damit sich die Welt bessere. Diese wird furchtbar wie eine Züchtigung sein, sowohl für die Guten wie für die Bösen. Die Guten werden sich Gott entschiedener zuwenden, die Bösen werden sich mehr von ihm abwenden, zugleich aber werden sie alle erkennen, daß das Ende der Zeiten nahe ist und daß es die letzte Warnung vor der großen Züchtigung ist. Niemand kann mehr verhindern, daß diese Ankündigung eintrifft. Daß sie kommt ist ganz gewiß, obwohl ich weder den Tag noch die Stunde kenne. “ Conchita bemerkte weiterhin dazu, daß die Heilige Jungfrau wörtlich gesagt habe, daß es dabei zu einer deutlichen „Scheidung der Geister“ kommen werde.

Das „aviso“ wird also der ganzen Menschheit die darauf folgenden großen Ereignisse ankündigen und bereits auf das hinweisen, was Gott in seiner Allmacht allen Menschen bereitet. Furchterregend und aussichtslos wird es für den sein, der fern von Gott steht und von zornigem Haß erfüllt darin Seine unentrinnbare Allmacht erkennt; erschreckend, aber mit dem Anruf versehen „fürchtet euch nicht,“ wird es für den sein, der die Nähe Gottes zu suchen bereit ist.

Worin die Ankündigung besteht durfte Conchita nicht sagen, sie sagte jedoch, daß sie sich selbst sehr vor der Vorwarnung fürchte und sie sich wünsche, die Vorwarnung in einer Kirche vor dem Tabernakel erleben zu dürfen, um Kraft zu bekommen, dieses grauenhafte Erlebnis ertragen zu können. „Die Ankündigung wird furchtbar sein, wie das Strafgericht, jedoch wird man nicht unmittelbar daran sterben. Wenn trotzdem dabei jemand den Tod erleidet, so geschieht das als Folge aus der Erkenntnis seiner eigenen Situation, aus Erschütterung über sich selbst. Gott will, daß wir uns auf die Vorwarnung hin bessern und weniger Sünden gegen ihn begehen. “

Diese Ankündigung wird für alle Menschen gleichermaßen erfahrbar und furchtbar sein. Es wird etwas sein, das in der Atmosphäre vor sich geht. Es wird sein wie Feuer, das den Körper nicht verbrennt, und doch wird es zugleich körperlich und seelisch wie ein Feuer spürbar sein. Wer sich im Stande der Gnade befinde, werde die Ankündigung gelassener ertragen können, denn jeder werde seine Seele so erkennen, wie sie vor Gott ist. Man kann daraus entnehmen, daß es eine globale Erkenntnis der Gewissen sein kann. „Die Ankündigung wird die Folge eines direkten Eingreifen Gottes sein. Sie wird von Getauften und Nichgetauften gleichermaßen wahrgenommen, “ sagte Conchita dazu. Und weiter sagte sie: „Wenn ich das Strafgericht nicht kennen würde, würde ich annehmen, daß die Vorwarnung (aviso = Ankündigung, Fingerzeig) bereits das große Strafgericht ist. “ Immer wieder versicherte Conchita, so bereits in der Karwoche 1971 gegenüber Irmgard Hausmann: „Es ist gewiß, daß alles bereits sehr nahe ist. “

Der Begriff „sehr nahe“ ist als biblischer Terminus wohlbekannt. Zugleich ist er mit der Erfahrung von Generationen als ein nicht mit unserem Zeitmaß übereinstimmender Zeitbegriff göttlicher Offenbarung behaftet, den sowohl die Propheten, als auch Jesus selbst mehrfach gebrauchten. Er bezeichnet weniger einen Zeitpunkt oder Zeitablauf, als den Zustand einer Entwicklung, einer Folge von etwas.

„Noch vor der Warnung, “ so erfuhr sie von der Heiligen Jungfrau, „wird der Bischof von Santander ein persönliches Zeichen für die Echtheit der Erscheinungen von Garabandal bekommen und daraufhin das Verbot für Priester, dorthin zu gehen, wieder aufheben.“ Conchita betonte: „Es ist gewiß, daß das vor der Warnung geschehen wird, denn danach hätte es keinen Wert mehr. “ Diese Aufhebung des Verbotes für Priester kann man gewissermaßen als Vorzeichen für das Eintreffen der Ankündigung betrachten. Und in der Tat, das Verbot für Priester ist durch den Bischof bereits aufgehoben worden, was von niemandem vorherzusehen war. Priester und Ordensleute können ohne jede Einschränkung und ohne Verletzung des Gehorsams nach Garabandal gehen und auch die hl. Messe darf dort in Übereinstimmung mit dem dortigen Pfarrer von ortsfremden Priestern gefeiert werden, wie es überall sonst auch üblich ist.

Am Mittwoch, dem 21. Dezember 1977, machte der neu ernannte Bischof von Santander, Juan Antonio del Val, seinen ersten Pastoralbesuch im Dorf San Sebastian de Garabandal. Am Ende seiner Predigt sagte er: „Ich werden nun einige Worte über die Ereignisse in Garabandal an Sie richten ... Sie wissen, daß meine Vorgänger im Bischofsamt erklärt hatten, daß das, was hier passiert ist, nicht übernatürlichen Ursprungs sei... Ich habe die Meinung meiner Vorgänger respektiert. Nun aber will ich Ihnen mitteilen, daß der Heilige Stuhl in Rom eine offizielle Kommission ernennt, die das, was sich hier ereignet hat, gründlich prüfen soll... Ich selbst werde mit Wärme und Respekt alle konkreten Zeugnisse, die von Ernst und Verantwortung getragen sind, an den Heiligen Stuhl weiterleiten. Ich bitte Sie um Ihr Gebet...  (“ Was daraus geworden ist findet sich im Kapitel „ die Kirche und Garabandal “. Buch: Garabandal - Der Zeigefinger Gottes )

Im Gegensatz zu Conchita wurde Marie Loli von der Heiligen Jungfrau der Zeitpunkt der Vorwarnung mitgeteilt, jedoch mit der Auflage, diesen niemandem bekannt zu geben. Das wurde erst später bekannt. Frau Ch. Bocabeille führte im Verlaufe der Vorbereitung eines Garabandal-Kongresses in Madrid mit allen vier Seherinnen ein Telefongespräch. So auch mit Marie-Loli am 9. Mai 1983. Dabei versuchte sie von ihr dadurch etwas über das Eintreffen der Warnung zu erfahren, daß sie Loli mitteilte, daß ihr eine außerordentliche Person, die beiden bekannt ist, das Datum der Ankündigung bereits mitgeteilt habe. Dadurch ergäbe sich die Gelegenheit das Datum zu vergleichen. Sie fragte Marie Loli darum, ob sie das Datum der Vorwarnung noch immer wisse und welches es sei.

Interessant war die Antwort. „Ich weiß das Datum der Warnung, aber die Heilige Jungfrau hat mir streng befohlen, es niemandem zu sagen, auch nicht Ihnen. Wenn Sie es von N. N. wissen, so kann Ihnen das ja genügen. “ „Wenn du mir schon nicht das Datum sagen darfst, dann kannst du mir vielleicht sagen, zu welcher Zeit es sein wird,“ fragte Frau Bocabeille. „Ja, es wird in dem Augenblick sein, wenn die Welt die Ankündigung am notwendigsten braucht. “ Darauf die Frage: „Wann ist das?“ „Es ist dann, wenn Russland einen großen Teil der freien Welt unvorhergesehen und plötzlich überfallen und überfluten wird... Gott will nicht, daß das so schnell geschieht. Auf alle Fälle wird die Vorwarnung kommen, wenn sie sehen, daß die hl. Messe nicht mehr frei gefeiert werden kann; dann wird die Welt es am notwendigsten haben, daß Gott eingreift. “

Das gibt auch einem kühlen Betrachter zu denken, denn es stellt uns eine Entwicklung vor Augen, die allen politischen Entwicklungen am Beginn des neunten Jahrzehntes unseres Jahrhunderts zuwider läuft, wäre darin nicht „unvorhergesehen und plötzlich“ gesagt. Alle Spekulationen dazu müssen aber ins Leere treffen, denn Gott läßt sich nicht in die Karten schauen, auch nicht von sogenannten und angeblichen Sehern. Vielmehr ist es in der Vergangenheit bezüglich der Voraussagen über die angekündigten Ereignisse in Garabandal stets so gewesen, daß alle nicht von der Prophetie von Garabandal ausgehenden Informationen zu Spekulationen führten, die nicht aufgegangen sind. Auch Vorhersagen sogenannter Begnadeter trafen immer, und das ist wichtig, nicht zu. Sie waren stets nur dazu geeignet, den Glauben an die Erscheinungen von Garabandal zu mindern, es unglaubwürdig zu machen. Alle, die in dieser Weise tätig wurden und noch werden wollen, sollten sich dringend fragen lassen, ob sie damit der Befriedigung der Neugierde und dem Verwirrer dienen wollen, oder ob sie bereit sind in Geduld und Vertrauen auf Gott zu warten, so, wie es Maria gewünscht hat.

Auch daran kann man ablesen, ob man es mit einer vom Verwirrer eingefädelten Abwerbungs- und Ablenkungs-Mystik zu tun hat oder mit der durch Gott gegebenen Offenbarung, die immer und stets den Glauben und die Hoffnung an die erste Stelle setzt. Botschaften neuerer Zeit, in denen auf Garabandal und die Voraussage der Termine der angekündigten Ereignisse Bezug genommen wird, sind deshalb von vornherein als Machwerk teuflischer Täuschung zu erkennen, auch wenn sie, wie zumeist üblich, selbstverständliche Wahrheiten enthalten. Der Diabolus, was Verwirrer oder Durcheinanderwerfer heißt, will durch die Befriedigung der Neugier auf das, was kommt, erreichen, daß die Menschen versäumen ein Leben im Stande der Gnade zu führen, um allezeit für das Angesagte bereit zu sein. Das ist es nämlich, was seine Scheunen füllt. Wenn eine solche Voraussage also nicht stimmt und nicht eintrifft, so kann man erkennen, daß sie vom Vater der Lüge stammt und niemals von Gott. Es sei dies als Hilfe zur Unterscheidung der Geister dem Leser an die Hand gegeben. Konsequent angewendet, wird es zu einem Geländer für den gesunden Glauben, an dem man sich festhalten kann, zu einem Maßstab, den man an sogenannte „Botschaften vom Himmel“ anlegen kann.

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Was ist die Warnung und wie wurde sie angekündigt in Garabandal?

Eine auf die wahren Fakten bezogene Information zur Aufklärung der zur Zeit kursierenden verwirrenden und Angst und Schrecken erzeugenden Botschaften, die als Botschaften des Himmels bezeichnet werden.

Um Ihnen verehrte Leser eine verlässliche Information zu geben über die zur Zeit in aller Munde befindliche Warnung, die sich auf das Geschehen in Garabandal bezieht, stelle ich Ihnen die originalen Aussagen der einzigen Person, die darüber bei ihren Erscheinungen informiert wurde, nämlich Conchita González von Garabandal, in der schon am Anfang der siebziger Jahre von Pater Pelletier verfassten Form vor. Zudem versuche ich Ihnen aus meinen eigenen Erlebnissen und Gesprächen darüber mit Conchita verlässliche und wahrheitsgemäße Fakten zu vermitteln, damit sie in der Flut falscher Informationen, die zur Zeit durch das Internet und die verschiedenen Gruppen frommer Leute verbreitet werden, zu einer festen und wahrheitsgemäßen Meinung finden. Dabei rate ich allen, die sich damit befassen wollen: Lassen Sie sich nicht verrückt machen von all den falschen Prophezeiungen, die jetzt wie Pilze aus dem Boden schießen. Die beste Voraussetzung, um getäuscht zu werden, ist die fromme Begeisterung. Deshalb rate ich Allen, die sich mit so etwas befassen, nicht mit dem religiösen Gefühl zu entscheiden, sondern mit dem Verstand nach Übereinstimmung mit den Worten Jesu und dem von ihm verwendeten Sprachstil im Evangelium zu urteilen. ©Albrecht Weber

Die Warnung von Garabandal
Die Warnung von Pater Joseph A. Pelletier, A.A.

Am 8. Mai 1970 gab Pater M. Laffineur ein gedrucktes Rundschreiben mit obigem Titel heraus. Es enthielt eine Reihe von datierten Feststellungen bezüglich der Warnung von Garabandal. Alle diese Feststellungen kamen von Conchita. Im Herbst 1970, als sie bei Joey Lomangino in Lindenhurst N.Y. war, wurde Conchita der französische Originaltext von Pater Laffineurs Rundschreiben vorgelegt und sie um ihre Meinung dazu gebeten. Sie kann ganz gut Französisch lesen und sprechen. Sie las das Dokument sehr sorgfältig und machte eine Reihe von Anmerkungen und Korrekturen in spanischer Sprache an den jeweiligen Stellen im Text. Wir werden diese Anmerkungen in unsere Übersetzung des Textes vom Rundschreiben mit einbeziehen. Pater Laffineur versah Conchitas verschiedene Aussagen mit eigenen Kommentaren. Die meisten davon haben wir weggelassen. Das Dokument das wir nun vorlegen basiert auf Pater Laffineurs Rundschreiben, besonders bezüglich Conchitas verschiedener datierter Aussagen zur Warnung, ist aber keine wörtliche Übersetzung. Der Übersetzer: G. Aresin.

Conchitas Aussage vom 19. Juni 1965: „Hier schreibe ich über die Warnung, über die die allerseeligste Jungfrau zu mir sprach, als ich am 1. Januar dieses Jahres alleine bei den Kiefern war. Die Warnung, die uns die seligste Jungfrau dadurch angekündigt hat, ist wie eine Züchtigung. Ihr Zweck ist es, die Guten näher zu Gott zu führen und die Anderen zu warnen. Woraus die Warnung bestehen wird kann ich nicht sagen. Die seligste Jungfrau sagte mir nicht, dass ich sie ankündigen soll. Nichts weiter. Gott möchte, dass wir durch die Warnung unser Leben ändern und weniger Sünden gegen ihn begehen“.

Auf Pater Laffineurs Frage ob die Warnung zum Tode führen würde antwortete sie schriftlich: „Wenn wir davon sterben, dann nicht durch die Warnung selbst, sondern durch den emotionalen (1) Schock wenn wir die Warnung sehen und verspüren“.

13. Sept. 1965: Conchitas Aussage zu Joey Lomangino und einigen anderen Amerikanern. Dabei machte Conchita zwei Feststellungen als Antwort auf die an sie gestellten Fragen:

Frage: Wird die Warnung etwas Sichtbares sein oder etwas Inneres, oder Beides?

Antwort: Die Warnung ist etwas das direkt von Gott kommt. Sie wird in der ganzen Welt zu sehen sein, wo auch immer man sich aufhält.

Frage: Wird die Warnung jedem auf der Welt, Menschen allen Glaubens einschließlich Atheisten, seine persönlichen Sünden offenbaren?

Antwort: Ja. Die Warnung ist wie ein Offenlegen unserer Sünden und sie wird von Gläubigen und Ungläubigen und Menschen jeglicher Religion gleichermaßen gesehen und gefühlt werden.

22. Oktober 1965: Conchitas Aussage gegenüber einer Dame aus Spanien. Als Antwort auf die Frage, ob die Warnung ein Komet sein könnte, der sich der Erde nähert, sagte Conchita: „Ich weiß nicht was ein Komet ist. Wenn es etwas ist, das vom Willen der Menschen abhängt, dann sage ich – nein. Wenn es etwas von Gott ist, dann ist es möglich“.

Als die Frau Furcht äußerte und Conchita darum bat für sie zu beten antwortete diese:

„Oh ja, die Warnung ist zum Fürchten, tausend mal schlimmer als Erdbeben“.

Auf eine Nachfrage zur Art der Warnung antwortete Conchita: „Sie wird wie Feuer sein. Sie wird unser Fleisch nicht verbrennen, aber wir werden sie körperlich und im Inneren spüren“.

Als Conchita das oben erwähnte Rundschreiben durchschaute, schrieb sie diese wichtige Bemerkung: „Dies ist ein Beispiel, das ich brachte – Es un ejemplo que purse“. Darüber später mehr. „Alle Nationen und Personen werden es gleichermaßen spüren. Niemand wird ihr entkommen. Selbst Ungläubige werden die Gottesfurcht erfahren. Auch wenn du dich im Zimmer einsperrst und die Vorhänge zuziehst, wirst du ihr nicht entkommen. Du wirst es genauso spüren und sehen“. „Ja, es ist wahr. Die seligste Jungfrau nannte mir den Namen des Phänomens. Er fängt mit einem „A“ an. Aber sie trug mir nicht auf ihn zu sagen oder zu verschweigen“. (An anderer Stelle hat Conchita gesagt, dass sie weder Tag noch Datum der Warnung kennt (2). Siehe auch das Buch dieses Autors, God Speeks At Garabandal, Kapitel 16, Prophecies Awaiting Fullfillment, 123/FF).

Als die Dame erneut ihre Furcht äußerte, fügte Conchita hinzu: „oh, aber nach der Warnung werden sie den Herrn sehr lieben“.

Auf die Frage was mit dem Wunder sei, antwortete sie: „Das Wunder wird sich nicht verspäten“. Auch hier fügte Conchita bei der Durchsicht des Rundschreibens eine interessante Beobachtung bei: „Obwohl es dauert, bis es kommt, wird es nicht zu spät sein. Gottes Zeit ist immer die richtige Zeit - Aunque tarde, no sera tarde, el tiempo de Dios es siempre preciso“.

März 1966: Aussage Conchitas zu Pater Laffineur durch einen Freund von ihm. Pater Laffineur erhielt von einem Freund einen Brief, in dem dieser bekräftigte, dass Conchita ihn gebeten habe, Pater Laffineur zu sagen, dass jedermann sicher sein könne, dass die Warnung und das darauf folgende Wunder stattfinden würden. In dem Brief stand auch: „Die Warnung (das aviso) ist wie etwas Schreckliches, das am Himmel geschieht. Die gesegnete Jungfrau kündigte mir das Ereignis mit einem Wort an, das im spanischen mit „ A“ beginnt.

Im Anschluss an die oben gemachten Feststellungen enthielt Pater Laffineurs Rundschreiben einen Abschnitt „Zusätzliche Informationen zur Warnung“ Direkt neben diesen Titel schrieb Conchita: „das ist was ich über die Züchtigung (castigo) sage – Yo digo esto por el castigo“. Da Conchita bestätigt hat, dass sich diese zusätzliche Information auf die Züchtigung und nicht auf die Warnung (aviso) bezieht, lassen wir sie weg.

Zurück zu den schriftlichen Bemerkungen von Conchita auf Pater Laffineurs Rundschreiben. Bezüglich der Feststellung gegenüber der Dame aus Spanien, die Warnung würde sein wie „Feuer“ das unser Fleisch „nicht verbrennt“, das wir aber „körperlich spüren“ könnten, merkte sie an, dies sei nur „ein Beispiel“ (3) das sie benutzt habe in dem Versuch ihre Vorstellung wiederzugeben. Tatsächlich sagte sie wäre es „wie“ Feuer. Sie sagte nicht, es sei Feuer. Es ist klar, dass keine Menschenworte die sie kannte die Warnung ausreichend beschreiben konnten. Sie tastete nach einem Beispiel, einem Bild, einem Vergleich, der dieses von Gott gemachte Ereignis bestmöglich beschreiben würde. In gleicher Weise verfuhr sie, als sie das dauerhafte Zeichen beschrieb, das nach dem großen Wunder bei den Kiefern bleiben würde. Dieses „Zeichen des Wunders – señal del milagro“ ist etwas das wahrscheinlich gefilmt und im Fernsehen übertragen werden kann, das man aber nicht berühren kann und das für immer bei den Kiefern bleiben wird. Conchita hat erklärt, das Zeichen könne mit einer „Rauchsäule“ oder mit „Sonnenstrahlen“ verglichen werden. Im Oktober 1969 erklärte sie Robert Froehlich aus New York, dass das Zeichen „nicht aus Sonnenstrahlen oder einer Rauchsäule bestehen wird, sondern dass der Vergleich den sie brachte, als sie so darüber sprach, in einem metaphysischen (4) Sinn gedacht war, dahingehend, dass eine Rauchsäule oder Sonnenstrahlen gesehen, aber nicht berührt werden können“. Auch hier benutzte sie einen Vergleich, eine Metapher in dem Versuch etwas zu beschreiben für das es keine angemessenen Menschenworte (5) gibt.

Was wir daraus lernen können ist klar. Wenn übernatürliche Dinge in Menschenworten ausgedrückt werden sind die Menschenworte immer unzureichend. Die Menschenworte sollten daher nicht unter Druck und nicht streng wörtlich genommen werden. Wenn Conchita die Warnung als „wie Feuer“ bezeichnet, meint sie, dass sie irgendwie Feuer ähnelt, aber kein Feuer ist. Zwei Dinge meint sie haben die Warnung und Feuer gemeinsam: man kann sie „sehen“ und „fühlen“ und sie sind „sehr erschreckend“. Die Warnung wird von allen Menschen gesehen und gespürt und sie wird in den Herzen aller Menschen eine große Furcht auslösen, so groß, dass manche möglicherweise daran sterben. Eine genaue und detaillierte Beschreibung des Phänomens in Menschenworten haben zu wollen, hieße Unmögliches zu verlangen. Außerdem ist es nicht notwendig. Alles was wir wissen müssen ist die Grundidee, nämlich daß sie Furcht einflössend oder Angst machend ist. Das ist wirklich alles was uns Gott derzeit durch Conchita versucht zu vermitteln. Und das reicht auch oder sollte ausreichen, uns auf die Sprünge zu helfen, dass wir entsprechende Maßnahmen ergreifen um vorbereitet zu sein, wenn die Warnung kommt.

Schlussfolgerung

Neugier ist eine völlig normale menschliche Eigenschaft. Aber sie kann sehr leicht exzessiv (6) werden und sich zu etwas Krankhaftem verschlechtern. Übermäßiges Interesse an einer genauen Beschreibung der Warnung führt leicht zu einer krankhaften Neugier, die dann schadet und in die Irre führt. Da die Warnung etwas übernatürliches, direkt von Gott erzeugtes ist, werden Menschenworte nie ausreichen sie adäquat (7) zu beschreiben. Die gebrauchten Bilder und Vergleiche können bestenfalls ein Teilbild der Wirklichkeit abgeben. Würden wir diese Bilder zu wörtlich nehmen, würden sie uns in die Irre führen. Außerdem ist es sehr wahrscheinlich, dass wir Schaden leiden könnten weil wir übermäßig ängstlich und freudlos würden. Dadurch verlören wir den inneren Frieden des Geistes und des Herzens, der für ein gutes christliches Leben so unverzichtbar wichtig ist.

Gottesfurcht ist etwas Gutes, wie uns die heiligen Schriften erzählen. Aber diese Gottesfurcht ist nicht die Art von obsessiver (8) Furcht durch die wir permanent in Angst sind und die uns schließlich den inneren Frieden des Geistes und des Herzens raubt und uns von Gott weg führt (denn Gott ist die Freude). Die gute Gottesfurcht ist jene, die tugendhafte Seelen Gott zuführt und Sünder dazu bringt, ihr Leben zu ändern. Und genau das ist es, was Conchita der Warnung zuschreibt. Diese wird eine heilige Gottesfurcht im obigen Sinne erzeugen. Unser Anliegen in diesem Augenblick sollte sein, näher zu Gott zu gelangen, die Sünden unseres Lebens abzuwerfen und darum zu ringen, ihn mehr zu lieben und ihm besser zu dienen. Tun wir dies, dann sind wir bereit für die Warnung, wenn sie kommt. Sie wird sicherlich Furcht in unserem Herzen erzeugen. Jedoch diese Furcht bringt uns nicht um. (Im Gegenteil) sie bringt uns näher zu Gott (und bestätigt unseren Glauben, wenn wir IHN lieben).

Pater Laffineur hatte am Schluss seines Rundschreibens folgende Mahnung: „Wir müssen die Ankündigung der Warnung von Garabandal überall, unablässig und unverdrossen verbreiten“. Es ist sehr bemerkenswert, dass Conchita die Worte „die Warnung von Garabandal“ durchstrich und stattdessen schrieb „den Wunsch der seligen Jungfrau – el deseo de la Virgen“. Was ist der Wunsch der seligen Jungfrau? Es ist die Botschaft von Garabandal. Deshalb kam sie und sprach in Gottes Namen. Alles andere, die Warnung und selbst das Wunder sind dem untergeordnet – nämlich der Botschaft. Deshalb sei sie hier im Wortlaut noch einmal eingefügt:

„Man muss viele Opfer bringen, viel Buße tun; oft das Allerheiligste Sakrament besuchen. Aber vor allem müssen wir sehr gut sein. (9) Wenn wir das nicht tun, dann wird ein Strafgericht kommen. Der Kelch füllt sich! Wenn wir uns nicht ändern, wird ein sehr großes Strafgericht über uns kommen“.

Diese Botschaft ist es, die wir überall, unablässig und unverdrossen verbreiten müssen. Statt in lähmender Angst und mit Zittern „auf (die Warnung) den Tag des Herrn“ zu warten, sollen wir uns darauf vorbereiten, indem wir versuchen „rein und ohne Tadel“ zu werden (Phil 1:10).

Wie ihr wisst gab es bezüglich der Verbreitung der Botschaft von Garabandal einige Verwirrung und Streit. Denkt daran, dass Jesus am 13. Februar 1966 zu Conchita sagte: „Mach dir nichts daraus ob die Leute glauben oder nicht … ich werde alles richten. Aber ich werde dir auch zu leiden geben. Ich bin bei jedem der für mich leidet. … Du wirst viel zu leiden haben, denn wenige Menschen werden dir glauben“. Beides, Conchitas Leiden und der mangelnde Glaube an die Erscheinungen wurden von unserm Herrn vorhergesagt. Wir sind nun bezüglich Garabandal in einer Zeit des Wartens und der Erwartung. In dieser Zeit lasst uns alle im Glauben, während wir leben und die Botschaft weiter tragen, beten und opfern und alles in die Hände unseres Herrn legen. Behaltet euren Mut und denkt daran: „Nichts weitet das Herz so sehr für Gott wie das Leiden“. Das Leiden das ihr ertragt reinigt eure Seele und ist von Gott gewollt als Geste seiner Liebe zu euch. Er ist der König der Liebe und des Friedens. Wer Gott findet, findet den Frieden.
©  Albrecht Weber (© Alle Rechte vorbehalten) Pater Joseph A. Pelletier
 

Über die Warnung von Albrecht Weber
zum 50.Jubiläum der Erscheinungen für alle Wartenden auf die Erfüllung der Prophetie.

Von überall her findet man derzeit vermehrt Angst machende Botschaften mit Ankündigungen grauenhafter Ereignisse. Es gibt sogar Internetseiten, die sich nur mit dem baldigen Eintreffen der in Garabandal angekündigten Warnung befassen und sie sogar zum Teil mit der Wiederkunft Jesu verbinden. Sie werden als angebliche Botschaften von Jesus selbst oder seiner Mutter Maria bezeichnet. Davor sind wir im Evangelium von Jesus selbst gewarnt Mt 24,4-5).Vor diesen irreführenden Täuschungen wird ausdrücklich gewarnt, denn sie vermitteln Angst statt Hoffnung und zerstören den Glauben dadurch, daß die Vorhersagen so nicht eintreffen.

Dazu versuche ich Ihnen im Folgenden mit klaren Worten zu sagen, wie sich das verhält:
  • Von den prophetischen Ankündigungen durch die allerseeligste Jungfrau Maria in Garabandal ist das Eintreffen eines „aviso“, das zu Deutsch „Ankündigung oder Warnung“ heißt, zuletzt gesprochen worden. Genau gesagt am 1. Januar 1965 zu Conchita alleine, denn die übrigen drei Mädchen hatten zu dieser Zeit bereits schon lange keine Erscheinungen mehr erlebt.
  • Dieses „aviso“ bezieht sich auf das schon in der ersten Botschaft vom 18.Okt. 1961 angekündigte Strafgericht. Conchita wurde zugleich aber gesagt, dass durch das „aviso“ (die Warnung) niemand zu Schaden kommen wird, obwohl es etwas ähnliches sein wird, wie das angekündigte Strafgericht. Deshalb hat sie persönlich große Angst vor diesem Ereignis und sagte mir mehrmals, wenn ich nicht wüsste, dass zuerst das „aviso“ kommt, würde ich es für das angesagte Strafgericht halten. Am liebsten würde ich dieses furchtbare Geschehen in Anbetung vor dem Tabernakel erleben dürfen. Aber darüber kann nur Gott alleine entscheiden.
  • Wenn jemand aber durch den Schock, den man dabei erleiden kann, zu Tode kommen sollte, so ist es nur deshalb, weil er angesichts der Todesangst seine Schuld erkennt und für ihn kein Entrinnen der Situation möglich ist, da es alle Menschen auf der ganzen Welt gleichermaßen erleben werden. Am Tag nach der letzten Erscheinung, am 14. Nov. 1965 fragte ich Conchita: „Hast Du die heilige Jungfrau Maria gefragt wann wir die Warnung (aviso) erwarten?“ „Ja“, antwortete sie. „Sie hat mir aber darauf geantwortet: ‚das weiß ich nicht’. Das weiß nicht einmal mein Sohn Jesus, weil es im Willen des Vaters verborgen ist!“ Das ist dasselbe, was wir aus dem Munde Jesu im Evangelium wissen, als ihn seine Jünger fragten, wie er zu ihnen über die zukünftigen Dinge sprach (Mt 24,3-12; Apg 1,7). Das sollten alle lesen und beherzigen, die durch die zahlreichen kursierenden Botschaften verunsichert werden.
  • Conchita selbst ist darüber mit derselben Angst erfüllt, wie alle derzeit lebenden Zeitgenossen, die durch die Ereignisse in der menschlichen Gesellschaft und der Welt mit Angst erfüllt werden. „Habt keine Angst“, ruft Jesus uns zu und er gab uns selbst den Hinweis auf die vielen falschen Seher und Seherinnen, die uns mit ihren angeblich vom „Himmel“ kommenden Botschaften ängstigen und verunsichern. In Treue zum Evangelium ausharren und im Glauben beständig zu bleiben, das empfiehlt uns Jesus als „Schmerzmittel“ für die vielfachen Wunden, die wir durch das Elend, die Sünde und den Frevel tagtäglich erleben (Mt 24,11-13 „Auch falsche Propheten werden in großer Zahl auftreten und viele irreführen; und weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt, wird die Liebe in den meisten erkalten; wer jedoch bis ans Ende ausharrt, der wird gerettet werden“). Nur im Ertragen dieser Pein können wir IHM ähnlich werden. Wir haben aber kein schöneres Geschenk für IHN, der unser einziger Erlöser ist, als dass wir diese für uns so schmerzlichen Zustände mit Geduld und Zuversicht ertragen und Gott, dem Allmächtigen Vater, wie ER es uns vorgemacht hat, zum Opfer bringen. Nicht schimpfen darüber, nicht diskutieren darüber, nicht verurteilen oder Anklage gegen diese oder jene Personen erheben, sondern es zur Linderung der Schmerzen am Kreuz unseres Herrn und Erlösers mit Stillschweigen aufopfernd ertragen.
  • Kein anderer, als unser erst kürzlich selig gesprochener Stellvertreter Christi, JOHANNES PAUL II., der uns noch wenige Stunden vor seinem Tod zugerufen hat: „Habt keine Angst! Seid froh! Ich bin auch froh!“, hat diesen Auftrag ernst genommen und mit ganzer Kraft versucht, von dem an die Jünger ergangenen Auftrag zu erfüllen, was durch die Jahrhunderte daran noch fehlte, allen Menschen das Evangelium zu verkünden. Deshalb reiste er unermüdlich durch die Welt und brachte das Evangelium zu allen Völkern, die er besuchte Mt. 24,14). Dabei kam er zu ihnen als Freund, der ihren Kulturen dieselbe Achtung gegenüber erbrachte, wie Jesus gegenüber den Menschen seiner Zeit. Aber gerade das wird ihm von den frommen Pharisäern unserer Tage als Verrat und Traditionsbruch vorgehalten. Käme Jesus schon heute wieder, würde er von diesen Menschen (die sich als Mitglieder seiner Glaubensgemeinschaft bezeichnen und von IHM wie folgt benannt werden in Mt 25,12 ›Wahrlich ich sage euch: Ich kenne euch nicht!‹ ) wie damals, wiederum zu Tode gebracht. „Ans Kreuz mit ihm“, würden sie rufen, „denn er hat den Koran geküsst; er hat die Synagogen besucht, er hat die Führer fremder Religionen wie Freunde begrüßt und zu Frieden und Versöhnung aufgerufen“. Dabei war Er als Stellvertreter Jesu Christi als einziger Mensch genauso dazu berechtigt, wie Jesus selbst berechtigt war am Sabbat zu heilen, zu predigen und den Menschen zu helfen. - Deshalb muss der Erdkreis von diesem religiös motivierten Pharisäertum vor seiner Wiederkunft (10) gereinigt werden, was ja in Garabandal mit mütterlicher Sorge über die vier kleinen Mädchen den Menschen liebevoll als Strafgericht angekündigt wurde. Ja sogar über seine Wiederkunft hat Maria vorsichtig zu den Kindern gesprochen, ohne dabei die damals noch gültigen Glaubenssätze der katholischen Kirche über die Wiederkunft Jesu zu verletzen, die auf dem Konzil neu gefasst wurden. Nachzulesen im Buch: GARABANDAL - Der Zeigefinger Gottes im Kapitel: Garabandal und die Endzeit.
  • Über den Zeitraum, in dem die angekündigte Warnung zu erwarten ist wurde bekannt: Wenn in Europa bedrohliche Zustände eintreten, die Unruhen bewirken und unlösbare Probleme aufkommen, dann wird Gott dem Tun der Menschen eine „Warnung“ senden, die diese Zustände stoppen wird. Seien es nun Revolution oder kriegsähnliche Zustände, oder gar ein Überfall vom Osten her, (über den auch in Garabandal gesprochen wurde) oder über das, was Pater Pio Conchita aufgeschrieben hat, als sie bei ihm über 2 Stunden mit ihrer Mutter und der Prinzessin von Bourbon zu Besuch in seiner Klosterzelle war. „Das Wunder von Garabandal wird von Gott mit einem Meer von Blut in Europa erkauft werden müssen“. Das steht uns bevor v o r der Warnung!
  • Weiterhin besteht, wie im Buch bereits beschrieben, ein Zusammenhang mit dem Zeitpunkt der Warnung und dem Zeitpunkt des großen Wunders, das in Garabandal angekündigt worden ist. Mehr dazu im Buch „Der Zeigefinger Gottes“.
  • Wenn Sie, liebe Leser das Gesagte in richtiger Weise in Ihre Überlegungen einbeziehen können, werden Sie sich vor den zahlreichen Täuschungen in unserer Zeit wirksam schützen können.
    Albrecht Weber 26.7.2011 © Stiftung Causa Garabandal
Ein wirksames Mittel gegen Täuschung möchte ich meinen verunsicherten Zeitgenossen als ein weiteres Instrument in die Hand geben, um die Täuschungen und Verführungen des Gegenspielers besser erkennen zu können und damit unschädlich zu machen! Dazu folgendes Beispiel, das für viele andere steht:

Von einem mir gut bekannten katholischen Priester, wurden unter anderem die angeblichen Botschaften von J.N.S.R. verbreitet, in denen zeitliche Angaben für die in Garabandal angekündigte Warnung vor dem Strafgericht gemacht werden, die dieser Person angeblich von JESUS offenbart wurden. Dabei erhebt sich vor allem die Frage: Wer ist es, der sich da als Jesus bezeichnet und als solcher spricht Mt 24, 11?

Bei der letzten Erscheinung Mariens in Garabandal am 13. Nov. 1965 fragte Conchita die Allerseligste Jungfrau Maria nach dem Zeitpunkt des Geschehens der Warnung. Darauf sagte Maria zu ihr: „Das weiß ich nicht. Das weiß nicht einmal mein göttlicher Sohn Jesus, denn es liegt im Plan des Allmächtigen Gottes verborgen!“
 

Das ist dasselbe wie Jesus seinen Jüngern geantwortet hat, als sie ihm die Frage stellten:

„Herr wann wird das geschehen?“

Zitiert aus der Bibelübersetzung von Dr. Hermann Menge, getreu nach dem griechischen Urtext. Die Menge-Bibel ist als die am besten verständliche Übersetzung und wird zum täglichen Gebrauch sehr empfohlen.
Im Evangelium wird uns dazu gesagt: Mt 24,3; 11-12; 24

3 Als er sich dann auf dem Ölberg niedergesetzt hatte, traten die Jünger, als sie für sich allein waren, an ihn mit der Bitte heran: »Sage uns doch: wann wird dies geschehen? Und welches ist das Zeichen deiner Ankunft (bzw. Wiederkunft) und der Vollendung (= des Endes) der Weltzeit?«

4 Jesus antwortete ihnen: »Sehet euch vor, daß niemand euch irreführe!

5 Denn viele werden unter meinem Namen kommen und behaupten: ›Ich bin der (wiederkehrende) Christus‹, und werden viele irreführen.

6 Ihr werdet ferner von Kriegen und Kriegsgerüchten hören: gebt acht, laßt euch dadurch nicht erschrecken! Denn das muß so kommen, ist aber noch nicht das Ende.

7 Denn ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere (Jes 19,2); auch Hungersnöte werden eintreten und Erdbeben hier und da stattfinden;

8 dies alles ist aber erst der Anfang der Wehen (d.h. der Nöte oder: der Leiden).«

11 Auch falsche Propheten werden in großer Zahl auftreten und viele irreführen;

12 und weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt, wird die Liebe in den meisten erkalten;

24 Denn es werden falsche Christusse (oder: Messiasse) und falsche Propheten auftreten und werden große Zeichen und Wunder verrichten, um womöglich auch die Auserwählten irrezuführen.
. . .und ebenso Mk 13,4; 21-23

4 »Sage uns doch: wann wird dies geschehen, und welches ist das Zeichen dafür, wann dies alles in Erfüllung gehen wird?«

5 Da begann Jesus, zu ihnen zu sagen: »Seht euch vor, daß niemand euch irreführt!

6 Viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: ›Ich bin es‹ (d.h. Christus oder: der Messias) und werden viele irreführen.

7 Wenn ihr ferner von Kriegen und Kriegsgerüchten hört, so laßt euch dadurch nicht ängstigen! Dies muß so kommen, bedeutet aber noch nicht das Ende.

8 Denn ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere (Jes 19,2); Erdbeben werden hier und da stattfinden, Hungersnöte werden kommen.

9a Dies ist (aber erst) der Anfang der Wehen*A.«
*A) d.h. der Leiden vor der Neugeburt der Welt.

21 »Wenn alsdann jemand zu euch sagt: ›Seht, hier ist Christus (= der Messias; vgl. Mt 1,16); seht, dort ist er!‹, so glaubt es nicht!

22 Denn es werden falsche Christusse (oder: Messiasse) und falsche Propheten auftreten und werden Zeichen und Wunder tun (5.Mose 13,2), um womöglich die Erwählten irrezuführen.

23 Seht ihr euch aber vor! Ich habe euch alles vorhergesagt.«
….oder bei Lk 21,7

7 Da richteten sie die Frage an ihn: »Meister, wann wird dies denn geschehen, und welches ist das Anzeichen dafür, wann dies eintreten wird?«

8 Da antwortete er: »Seht zu, daß ihr nicht irregeführt werdet! Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: ›Ich bin es (d.h. Christus, oder: der Messias)‹, und ›Die Zeit ist nahe!‹ Lauft ihnen nicht nach!

9 Wenn ihr ferner von Kriegen und Aufständen hört, so laßt euch dadurch nicht erschrecken! Denn das muß zuerst kommen, aber das Ende ist dann noch nicht sogleich da.«

10 Hierauf fuhr er fort: »Ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere (Jes 19,2);

11 auch gewaltige Erdbeben werden stattfinden und hier und da Hungersnöte und Seuchen; auch schreckhafte Erscheinungen und große Zeichen vom Himmel her werden erfolgen.«
….oder in der Apostelgeschichte Gal 1,6-10

6 Ich muß mich darüber wundern, daß ihr so schnell wieder abfallt (= euch abbringen laßt) von dem, der euch durch die Gnade Christi berufen hat, und euch einer anderen Heilsbotschaft zuwendet, (irgendwelchen Botschaften angeblicher Begnadeten und Sehern, verkündet durch falsche Christusse, Marien und falsche Engel)[1]

7 während es doch keine andere (Heilsbotschaft) gibt; nur daß gewisse Leute da sind, die euch verwirren und die Heilsbotschaft Christi (oder: von Christus) verkehren (= verfälschen) möchten. (das sind die über die menschliche Neugierde verführten Menschen, an die vom Fürsten der Finsternis inszenierten Botschaften, ja sogar begleitet von natürlich nicht erklärbaren Phänomenen glauben und sie als glaubwürdig verbreiten),

8 Aber auch wenn wir selbst oder ein Engel aus dem Himmel euch eine andere Heilsbotschaft verkündigten als die, welche wir euch verkündigt haben: (wie das ja bei allen diesen Botschaften geschieht, wird eindrücklich gesagt) Fluch über ihn!

9 Wie wir es schon früher ausgesprochen haben, so wiederhole ich es jetzt noch einmal: »Wenn jemand euch eine andere Heilsbotschaft verkündigt als die, welche ihr (von mir) empfangen habt: Fluch über ihn!«

10 Suche ich jetzt nun (mit solcher Sprache) den Beifall von Menschen zu gewinnen oder (nicht vielmehr) die Zustimmung Gottes? Oder gehe ich etwa darauf aus, Menschen zu gefallen? Nein, wenn ich mich noch um das Wohlgefallen von Menschen bemühte, so wäre ich kein Knecht (= Diener) Christi.

Das sind klare Worte aus der durch die Kirche angenommenen Heilsbotschaft, aus denen wir aufs neue erkennen können:

Die Prophetie Gottes ist uns nur durch das Evangelium gegeben und ist auch immer ohne Zeitangabe!

Zudem muß jeder erkennen, der solche Botschaften verbreitet, daß er verflucht ist. (Siehe weiter unten*)

Demzufolge ist es absurd und leicht zu erkennen, daß es sich bei den Voraussagen der J.N.S.R. , genau so wie bei allen anderen in unserer Zeit auch, um Vor-Täuschungen und religiös motivierte Irreführungen vom endzeitlichen Gegenspieler Gottes handelt, die so geschickt verpackt sind in glaubhafte Aussagen und fromme Formulierungen, daß sie von vielen Zeitgenossen, und sogar von führenden Persönlichkeiten in der Kirche, nicht mehr erkannt werden. Es lässt sich vergleichen mit einer schmackhaften Pilzsuppe, in der man die Wirkung der Giftpilze erst erkennt, wenn man die Suppe gelöffelt hat. Doch dann ist es zu spät. Auch dazu gibt es im Geschehen von Garabandal ein eindrucksvolles Bild.

[1] Deshalb muß unbedingt, bevor solche Botschaften verbreitet werden, geklärt werden: Wer ist das, der das sagt und wer verbirgt sich vielleicht nur hinter der Identität, um die Zuhörenden zu täuschen. Außer es ist durch den Inhalt und die Konsequenz des gesagten klar, daß es in Übereinstimmung mit der Göttlichen Heilsbotschaft ist. Oft sind aber durch kleine Nuancen und Abweichungen im Text der Urheber und die Quelle eindeutig zu erkennen, besonders in der gegenwärtigen vom Herrn angekündigten Zeit der falschen Propheten..

*)Nach der letzten Erscheinung in Garabandal am 13.11.1965 fragte mich Conchita um Rat, da sie etwas nicht verstehen konnte: „Alberto“, fragte sie, „die Jungfrau Maria hat mir eine breite Straße gezeigt mit vielen frommen Menschen, die Rosenkranz betend und singend auf ein großes goldenes feuriges Tor zueilen und sich nicht abhalten lassen. Da ich einige gekannt habe wollte ich sie warnen und zurück halten, doch sie haben sich los gerissen und gesagt: ‚du siehst doch ich bete und tue doch nichts Schlechtes’, denn die heilige Jungfrau hatte mir gesagt, dass das diejenigen sind, die von Satan getäuscht, verblendet und religiös irregeführt sind und sagte, dass sie verloren sind, wenn niemand für sie betet.“ Ohne Zweifel sind es diejenigen, die sich durch all die falschen Prophetien, Botschaften und angeblichen Erscheinungen zum Beten anregen lassen. Eine furchtbare Erkenntnis, wenn man sie realistisch betrachtet. Und wenn die Allerseligste Jungfrau Maria so etwas sagt, dann ist das kein Spaß, dann ist es die Mütterliche Sorge für diejenigen, die IHR Sohn ihr vom Kreuz herab anvertraut hat. Ich kann nur davor warnen und zugleich dazu auffordern, die Worte Jesu im Evangelium immer wieder zu lesen, ernst zu nehmen und zu beherzigen und auf keine derzeit kursierenden so genannten „Botschaften vom Himmel“ zu hören. Nur das Evangelium führt zu Gott. Deshalb muß es einziger Maßstab sein. Und keine andere Person, als Conchita selbst, sagte mir mehrmals in den vergangenen Jahren: „Wenn man auf diesem Weg ist, braucht man an Garabandal, Fatima oder Lourdes nicht zu glauben, denn das sind für viele Menschen nur Brücken, um auf den Weg zu Gott zu gelangen. Ist man auf diesem Weg angekommen, braucht man die Brücke nicht mehr. Denn der einzige Weg führt nur über das Evangelium! Es gibt keinen anderen!

gez. Albrecht Weber © Alle Rechte vorbehalten Stiftung Causa Garabandal
 

Nur das ist Wahrheit pur!
  • 1) Emotionalen bedeutet: persönlich gefühlsmäßig. [zurück zum Text]
     
  • 2) Siehe dazu weiter unten, als Conchita bei der letzten Erscheinung danach fragte. [zurück zum Text]
     
  • 3) Anstatt Beispiel kann man dafür auch den Begriff „Gleichnis“ verwenden, wie Jesus ja auch über die Dinge zu seinen Jüngern sprach, für die es im damaligen Sprachschatz keine direkten Worte gab. [zurück zum Text]
     
  • 4) Metaphysisch steht hier für etwas Übernatürliches und außerhalb der normalen Darstellbarkeit Erfahrbares. [zurück zum Text]
     
  • 5) Menschenworte bedeutet, dass es sich um etwas handelt, das mit Worten des üblichen Sprachschatzes nicht beschrieben werden kann, wie im Evangelium auch, wenn Jesus deshalb in Gleichnissen redet. [zurück zum Text]
     
  • 6) Exzessiv bedeutet: ausschweifend und übertrieben. [zurück zum Text]
     
  • 7) adäquat bedeutet: entsprechend angemessen. [zurück zum Text]
     
  • 8) Obsessiv bedeutet: in der Art einer Zwangsvorstellung. [zurück zum Text]
     
  • 9) *) Sehr gut sein bedeutet hier: Daß man im Sinne der Gebote Gottes ein gutes Leben führt und Ihm, dem Allmächtigen, den Ihm gebührenden Platz im Tagesablauf einräumt (Das tägliche Gebet). [zurück zum Text]
     
  • 10) Auch seine Wiederkunft wird in den von keinem anderen, als von Satan selbst in der Gestalt des „euch liebenden Jesus“ mit dem angeblichen Eintreffen der Warnung verknüpft. Alleine das genügt, um die Lügen und ihre Herkunft, die zur Täuschung mit glaubhaften Wahrheiten gemischt sind, eindeutig zu erkennen! [zurück zum Text]

 
© Alle Rechte vorbehalten Stiftung Causa Garabandal


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